Augen geöffnet

Der Tag fing perfekt an, tolles Hotel, gemütlicher Start und den Rucksack voll mit Essen. Leider war mir nicht bewusst, dass 3 Liter Wasser (das Mindeste um bei 38 Grad zu überleben), ein Brot (500 Gramm – ich will ja nicht verhungern), 1/2 Pfund Nüsse (es geht hier ums Überleben und zwar um mein Überleben), 3 Birnen (Obst muss!!!) auch so unendlich schwer sind. Nach 2, 5 Minuten war mir klar, sooo das wars ich muss abrechen, mein Rucksack ist viiiiiieeeel zu schwer, alle anderen Pilger sehen im Vergleich zu mir wie leichtfüssige Japanerinen aus (ich habe ein besonderes Verhältnis zu leichtfüssigen Japanerinen, fragt mich einfach), ich werde mein Ziel nie erreichen, unendliche Verzweiflung und fast schon leichte Panik waren mein Begleiter…und dabei war die Lösung so nah: Ich musste einfach tun was immer hilft, : ESSEN!!! Guten Appetitt und das ist der Beweiß : Essen macht langfristig glücklich:-)

 

(geschrieben von Tina)

2 Kommentare

  1. Friedel und Karin · Juli 21, 2013

    Nur keine Panik, wir stehen hinter euch. Der Anfang ist immer schwer. Weiter einem guten Marsch

    Liebe Grüße Mapa

  2. Andreas · Juli 21, 2013

    Hmmm,

    ja das Gewicht immer dicht am Körper tragen hilft. Kann mir aber auch vorstellen, dass da jemand anderes noch insperierend eingewirkt hat… Stichwort: Bouillon, die kräftigt nämlich auch nach grossen Flüssigkeitsverlusten

Kommentare sind geschlossen.